Patientinnen und Patienten des Adoleszentenzentrums haben im Zuge ihrer Therapie gemeinsam mit dem Pflegeteam die Außenwand der Terrasse in K3 bemalt. Der KJP-Förderverein hat das Projekt unterstützt.

Während der Corona-Pandemie entdeckt so mancher verborgene Talente. Das Adoleszentenzentrum am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim arbeitet, auch abseits von Corona, mit solchen, teils versteckten Kompetenzen und Interessen. Sie können als sogenannte Skills eingesetzt werden. Skills bezeichnen Verhaltensweisen, die langfristig nicht schädlich sind und den Patientinnen und Patienten ermöglichen, unerwünschtes Verhalten zu reduzieren, zu vermeiden oder zu ersetzen. 

Schöne Erinnerung an außergewöhnliche Zeiten

Einer dieser Skills kann beispielsweise das Malen sein. So kamen die Patientinnen und Patienten im Adoleszentenzentrum auf die Idee, die karge Außenwand der Terrasse in K3 zu verschönern. In Zusammenarbeit mit dem Pflegeteam wurde aus der Idee schnell ein gemeinsames Projekt. Vom Zeichnen der Vorlage, zur Ausarbeitung eines Kostenvoranschlags für Farben und Material, bis hin zur Säuberung der Außenwand und dem gemeinsamen Bemalen der Wand, übernahmen Patientinnen und Patienten dabei die Planung und Umsetzung. Finanziert wurde das Projekt vom Förderverein der KJP. „Für diese Spende möchten wir uns ganz herzlich bedanken“, sagt Jan Grönke, Heilerziehungspfleger im Adoleszentenzentrum. „Wir freuen uns sehr über die schöne Erinnerung, die uns unsere motivierten Patientinnen und Patienten an diese außergewöhnliche Zeit hinterlassen haben.“

Foto: © ZI

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